Kurzvita
Gabriele Rupprecht arbeitet seit 1993 als freischaffende Kostümbildnerin, u.a. in Hamburg, Stuttgart, Berlin, Hannover, Mannheim, Dresden, Weimar und Bremen, sowie in Basel, Graz und Budapest.
Mit Frank Hilbrich entstanden u.a. „Der Ring des Nibelungen“ in Freiburg, „Don Carlo“ in Budapest und Battistellis „LOT“ (UA) in Hannover, „Das schlaue Füchslein“ an der Semperoper Dresden, sowie „Doctor Atomic“ am Theater Bremen.
Auch mit Roland Schwab verbindet sie eine langjährige Zusammenarbeit, in der zuletzt „Lohengrin“ und „Der Rosenkavalier" für das Salzburger Landestheater (Felsenreitschule), „Il Trittico“ und „Otello“ in Essen entstanden. Mit „Tristan und Isolde" eröffneten sie die Bayreuther Festspiele 2022.
Peter Carp vertraut seit vielen Jahren ihren Kostümbildern. In dieser Zusammenarbeit entstanden u.a. Hürlimanns „Das Gartenhaus“ (UA), sowie „Winterreise“ und „Die Schutzbefohlenen“ von Elfriede Jelinek in Oberhausen, sowie „Eugen Onegin“, „Manon“ und „Turn of the Screw“ in Freiburg.
Seit 2017 arbeitet sie mit Amir Reza Koohestani, u.a. für das Thalia Theater Hamburg.
Langvita
Die gebürtige Bremerin ist nach ihrer Assistenzzeit in Hamburg, Paris und München seit 1993 als freischaffende Kostümbildnerin tätig. Sie arbeitete u.a. in Österreich beim Steirischen Herbst in Graz und am Landestheater Linz, am Landestheater Salzburg und der Oper Graz. In Ungarn gastierte sie an der Ungarischen Staatsoper Budapest. In der Schweiz am Theater Basel, dem Stadttheater Bern, sowie dem Luzerner Theater. In Deutschland, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, am Staatstheater Stuttgart, am Deutschen Nationaltheater Weimar, am Aalto-Theater Essen, an der Oper Halle, an der Staatsoper Hannover, am Theater Freiburg, am Theater Bremen, dem Theater Oberhausen, sowie an der Komischen Oper Berlin, dem Nationaltheater Mannheim und der Semperoper Dresden.
Mit dem Regisseur Frank Hilbrich und dem Bühnenbildner Volker Thiele verbindet sie eine langjährige Zusammenarbeit. Daraus entstanden u.a.
Richard Wagners "Parsifal",
Mozarts "Cosi fan tutte",
Verdis "Otello",
Rossinis "Le Comte Ory",
Künnekes "Der Vetter aus Dingsda",
Brittens "The Turn of the Screw" am Theater Bremen, von 2006 bis 2010,
Richard Wagners "Der Ring des Nibelungen" am Theater Freiburg,
Aubers "Das bronzene Pferd" an der Komischen Oper Berlin,
Schostakowitchs "Lady Macbeth von Mzensk" an der Staatsoper Hannover, sowie
Berlioz' "Le Damnation de Faust" am Saarländischen Staatstheater Saarbrücken. Es folgten
Richard Wagners "Parsifal" und
Emmerich Kálmáns "Die Czárdásfürstin" am Theater Freiburg,
Brittens "The Turn of the Screw" am Nationaltheater Mannheim, sowie
Ernst Kreneks "Jonny spielt auf" am Deutschen Nationaltheater Weimar. An der Semperoper Dresden debütierte das Team 2014 mit
"Das schlaue Füchslein" von Leoš Janáček. Es folgten
"Caligula" von Detlev Glanert, sowie
Verdis „La forza del destino" an der Staatsoper Hannover und
„Die Bassariden“ von Hans Werner Henze am Nationaltheater Mannheim.
Hans Thomallas „Kaspar Hauser“, hat am Theater Freiburg seine Uraufführung erfahren. Es folgten
Verdis "Rigoletto" am Aalto-theater Essen und die Uraufführung von
Giorgio Battistellis "LOT" an der Staatsoper Hannover,
Paul Abrahams "Die Blume von Hawaii" am Theater Basel und
Puccinis "La Bohème", am Theater Freiburg. In der Folgezeit sind die gemeinsamen Produktionen
"Königskinder" von Engelbert Humperdinck an der Oper Graz,
"Der Rosenkavalier" von Richard Strauss am Theater Bremen entstanden.
"Don Carlos" von Giuseppe Verdi kam als Stream-Premiere an der Ungarischen Staatsoper Budapest zur Aufführung, die Operette
"Clivia" von Nico Dostal an der Oper Graz. Seit 2022 kamen
"Hello, Dolly!" von Jerry Herman und
"Ariadne auf Naxos" von Richard Strauss, sowie
„Doctor Atomic“ von John Adams am Theater Bremen zur Aufführung.
In Zusammenarbeit mit dem Regisseur Roland Schwab entstanden Massenets
"Manon" und
Poulencs "Gespräche der Karmelitinnen" für das Landestheater Linz, sowie
Vivaldis "Farnace",
Peter Aderholds "Orlando“ (UA) am Staatstheater Braunschweig und
Rossinis "Guillaume Tell" am Saarländischen Staatstheater Saarbrücken. Zuletzt erarbeiteten sie
Verdis "Otello" und
Puccinis "Il trittico" am Aalto-Theater Essen,
Wagners "Lohengrin" und
Strauss´ "Der Rosenkavalier" für das Salzburger Landestheater in der Felsenreitschule.
Die erste Zusammenarbeit mit dem Iranischen Regisseur Amir Reza Koohestani hat am Staatstheater Darmstadt mit
Wagners "Tannhäuser" stattgefunden. Fortgesetzt wurde die Zusammenarbeit mit dem Schauspielstück von Arnold Wesker "Die Küche" am Theater Freiburg.
Anna Seghers´ "Transit" kam für das Kunstfest Weimar in Co-Produktion mit dem Thalia Theater Hamburg zur Aufführung, gefolgt von "Schöne neue Welt" nach Aldous Huxley, am Thalia Theater Hamburg.
Peter Carp, seit 2017 Intendant und Regisseur am Theater Freiburg vertraute, während seiner Zeit am Theater Oberhausen, ihren Arbeiten in
Dennis Kellys "Waisen",
Tschechows "Drei Schwestern",
Albees "Wer hat Angst vor Virginia Woolf?" und
Elfriede Jelineks "Winterreise", sowie in
Roddy Doyles "Der Sparkommissar", nach Nikolaj Gogols "Der Revisor". Sie erarbeitete die Kostüme für die Uraufführungen von
Thomas Hürlimanns "Das Gartenhaus" und
Frank Goosens "So viel Zeit". Es folgte
Elfriede Jelineks "Die Schutzbefohlenen". Zwei Uraufführungen markierten den gemeinsamen Abschluß am Theater Oberhausen:
Frank Goosens "Raketenmänner" und
"GB 84" von David Peace. Das Schauspiel
"Drei Winter" von Tena Štivicic war die erste, die Oper
"Eugen Onegin" die zweite gemeinsame Arbeit am Theater Freiburg. Es folgte
Benjamin Brittens Oper "Turn of the screw", sowie die Schauspiele
"Platonow" (Anton Tschechow) und die deutsche Erstaufführung
"Anne-Marie die Schönheit" (Yasmina Reza).
Jules Massenets Oper "Manon" ist die jüngste gemeinsame Arbeit.